Was sind ‚Asanas‘ ?


Unter Asana versteht man im Yoga eine Körperhaltung bzw Körperstellung. Asanas können in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Zum Beispiel

  • Stehende Asanas: Tadasana, Trikonasana, Garudasana, Vrikshasana, Utkatasana, usw
  • Vorwärtsbeugen: Paschimottasana, Janu Shirshasana, Navasana usw.
  • Drehhaltungen: Ardha Matsyendrasana, Marichyasana, usw
  • Umkehrhaltungen: (Kopf nach unten): Adho Mukha Svanasana, Sarvangasana, Halasana
  • Rückbeugen: Bhujangasana, Setu Bandhasana, Dhanurasana usw.

Selbstverständlich gibt es entsprechende deutsche Bezeichnungen für die Asanas, die auch in den Kursen verwenden werden.

Die Namen der Asanas beziehen sich häufig auf Objekte des täglichen Lebens. Die Art ihrer Ausführung und ihre prägende Bezeichnung wurden über Jahrtausende mündlich vom Lehrer an den/die Schüler weiter gegeben. Genaue schriftliche Aufzeichnungen zu den Asanas gibt es erst ab dem 15. Jahrhundert n. Chr (meist auf Palmenblättern). Zudem ist die Sanskrit-Bezeichnung der Asanas je nach Yoga-Herkunft („Schule“) unterschiedlich was manchmal sehr verwirrend ist.